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Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in – das sollten Sie vorab wissen

02.05.2025

Jetzt Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in (IHK) machen: ✓in Voll- oder Teilzeit, ✓Online oder im Präsenzunterricht - Sie entscheiden.

Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in – das sollten Sie vorab wissen

Die Industriemeister-Weiterbildung ist für viele Fachkräfte eine gute Möglichkeit, sich in ihrem Berufszweig weiterzubilden und die Karriereleiter aufzusteigen. Nicht selten schlagen Arbeitnehmer/innen mit entsprechender Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in danach eine Karriere als Führungskraft ein, beispielsweise als Bereichs- oder Abteilungsleiter/in. Oder aber sie spezialisieren sich fachlich noch weiter und übernehmen wichtige Aufgaben im Projektmanagement, der Qualitätssicherung oder der Produktionsplanung.

Sollten Sie mit dem Gedanken spielen, eine Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in zu absolvieren, erhalten Sie in diesem Beitrag die Antworten auf die wichtigsten Fragen dazu:

  • Welche Fachrichtungen gibt es?
  • Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen?
  • In welche Gehaltsklasse rücken Sie mit der Weiterbildung?
  • Welche Fördermöglichkeiten gibt es?
  • Über welche Wege können Sie diese Weiterbildung machen?

In diesen Fachrichtungen können Sie sich zum/zur Industriemeister/in weiterbilden

Die bekanntesten Industriemeister-Lehrgänge der IHK (Industrie- und Handelskammer) sind:

  • Industriemeister Aufbereitungs- und Verfahrenstechnik (IHK) (m/w/d)
  • Industriemeister Chemie (IHK) (m/w/d)
  • Industriemeister Elektrotechnik (IHK) (m/w/d)
  • Industriemeister Kunststoff und Kautschuk (IHK) (m/w/d)
  • Industriemeister Mechatronik (IHK) (m/w/d)
  • Industriemeister Metall (IHK) (m/w/d)

Zudem bieten einige IHK-Stellen auch spezifischere Aufstiegsweiterbildungen an, wie:

  • Industriemeister Pharmazie
  • Industriemeister Lebensmittel (IHK) (m/w/d)
  • Industriemeister Printmedien (IHK) (m/w/d)
  • Industriemeister Textil (IHK) (m/w/d)
  • Industriemeister Brandschutz (IHK) (m/w/d)
  • Industriemeister Luftfahrttechnik (IHK) (m/w/d)
  • Das Angebot ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Sollten Sie eine Aufstiegsweiterbildung in einem der Fachbereiche in Erwägung ziehen, sollten Sie deshalb vorher prüfen, ob dieses Angebot bei der für Sie zuständigen IHK-Stelle vorhanden ist.

Alternative Möglichkeiten für die Aufstiegsweiterbildung zum/zur Industriemeister/in

Bei c&m können Sie die IHK-Weiterbildung in Voll- oder Teilzeit, online oder vor Ort absolvieren. Informieren Sie sich hier über das Bildungsangebot von c&m:

Voraussetzungen für die Weiterbildung

Die Zulassungsvoraussetzungen für die IHK-Weiterbildung zum Industriemeister sind in der Verordnung über die Prüfung zum Industriemeister (IHK) geregelt. Die genauen Anforderungen unterscheiden sich je nach Fachrichtung, aber die grundlegenden Voraussetzungen sind ähnlich.

1. Zulassung zur Prüfung „Grundlegende Qualifikationen“ (GQ)
Um den ersten Prüfungsteil abzulegen, müssen eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Abgeschlossene Berufsausbildung in einem Beruf, der der Fachrichtung zugeordnet werden kann oder
  • Abgeschlossene Berufsausbildung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf mit mindestens ein oder zwei Jahren Berufspraxis oder
  • Ohne Berufsausbildung: Mindestens vier Jahre Berufserfahrung 

2. Zulassung zur Prüfung „Handlungsspezifische Qualifikationen“ (HQ)

Für den zweiten Prüfungsteil gelten folgende Bedingungen:

  • Erfolgreich bestandene Prüfung in „Grundlegende Qualifikationen“ (GQ)
  • Mindestens 1 weiteres Jahr Berufserfahrung (zusätzlich zur Voraussetzung für GQ), also insgesamt mindestens 2 Jahre Berufserfahrung mit Ausbildung oder 5 Jahre ohne Ausbildung

3. Zusätzliche Voraussetzung: AdA-Schein (Ausbildereignung nach AEVO)
Vor Abschluss der gesamten Prüfung muss der AdA-Schein (Ausbildereignungsprüfung nach AEVO) vorliegen. Falls der Schein noch nicht vorhanden ist, kann er parallel zur Weiterbildung erworben werden.

Mit diesem Gehalt können Sie als Industriemeister/in rechnen

Die Höhe des Gehaltes eines/r geprüften Industriemeisters/in ist abhängig von der Fachrichtung, späteren Position im Unternehmen und der Berufserfahrung. Nach einer Studie von gehalt.de liegt das durchschnittliche Bruttomonatsgehalt bei ca. 5.074 Euro. In Hessen und Baden-Württemberg werden Industriemeister/innen durchschnittlich am besten bezahlt, am schlechtesten in Mecklenburg-Vorpommern. Bestbezahlt sind Industriemeister in den Fachrichtungen Elektrotechnik und Luftfahrttechnik.

Bei c&m können Sie die Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in (IHK) Metall und Elektrotechnik absolvieren. Der durchschnittliche Bruttoverdienst pro Monat sieht bei diesen Berufen wie folgt aus:

FachrichtungDurchschnittl. Bruttomonatsgehalt
Industriemeister/in Metall (IHK)5.044 Euro
Industriemeister/in Elektrotechnik (IHK)4.283 Euro

Quelle: gehalt.de (zuletzt aufgerufen am 30.01.2025)

Nutzen Sie diese Fördermöglichkeiten

Die Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in kann über mehrere Wege finanziert werden. Die bekannteste und meistgenutzte Fördermöglichkeit ist das sogenannte Aufstiegs BAföG (AFBG). Das Aufstiegs BAföG ist an keine Altersgrenze gebunden und muss nicht zurückgezahlt werden. Zudem besteht die Möglichkeit ein zinsgünstiges KfW-Darlehen zu beziehen. Genauere  Informationen zur Berechnung der Fördersummen finden Sie auf der Webseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Damit Sie diese Förderung beziehen können, müssen Sie zum einen die Zulassungsvoraussetzungen für die Weiterbildung zum/zur Industriemeisterin erfüllen und dürfen zudem keinen Abschluss haben, der höher als der Bachelorabschluss ist. 

Doch was wird nun genau gefördert? Sie können die Kosten für Material sowie die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren als Zuschuss beantragen – und das einkommens- und vermögensunabhängig. Die maximal förderfähige Summe beträgt 15.000 Euro, wobei „nur“ 50% als Zuschuss gewährt wird. Für die anderen 50% erhalten Sie ein Angebot für ein zinsgünstiges Darlehen.

Wenn Sie die Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in bei c&m absolvieren wollen, können Sie durch das Aufstiegs-BAföG bis zu 75% einsparen (vgl. Infografik).

Wo können Sie die Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in (IHK) machen?

Sie können die Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in entweder ganz klassisch bei Ihrer IHK-Stelle absolvieren oder bei Partner-Bildungsstätten. Klären Sie am besten vorab bei Ihrem IHK-Regionalbüro ab, ob die angestrebte Industriemeister/innen-Weiterbildung an Ihrem Standort angeboten wird. Alternativ können Sie diese Aufstiegsweiterbildung auch über andere Bildungseinrichtungen absolvieren. c&m bietet folgende Ausbildungs-Fachrichtungen an:

Sie können die Weiterbildung bei c&m in Voll- oder Teilzeit absolvieren, online oder vor Ort, wie es für Sie am besten passt. 

Besuchen Sie einfach unsere Online-Fragestunde zur Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in. Hier beantworten wir Ihnen die wichtigsten Fragen rund um den Ablauf, Lehrinhalte, Prüfungsvorbereitung und Fördermöglichkeiten.

Unsere Hotline für Sie: